Frühlingsfahrt mit Sepp Krismer in die Romagna

Nachdem wir im vorigen Jahr die Emilia kennengelernt haben, ist es angebracht, auch der zweiten Hälfte der Doppelregion einen Besuch abzustatten. Es handelt sich um die Romagna, eine heitere, legere Landschaft zwischen Apennin und Adria. Offensichtlich hat auch die jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Kirchenstaat diesen heiteren Charakter nicht verändern können.

Wieder einmal sind es die Städte, die unsere besondere Aufmerksamkeit verdienen. Ravenna mit seinen frühchristlichen Mosaiken muss man als einen Leuchtturm europäischer Kulturgeschichte bezeichnen. Ferrara ist eine der lebenswertesten Städte Italiens und bietet dem Besucher nicht nur herausragende Baudenkmäler, sondern mit den nahen Auwäldern am Po und der Lagune von Comacchio auch ein einzigartiges landschaftliches Ensemble.

Ein wesentlicher Bestandteil der Romagna bildet natürlich auch die Küste. Auch ohne Badeurlaub bietet sie eine ganze Reihe von besuchenswerten Zielen, z B. die fischerromantische Atmosphäre am Kanalhafen von Cesenatico.

Schließlich bildet auch der Apennin einen wesentlichen Bestandteil unserer Reise. Das Städtchen Dozza ist mit zeitgenössischen Malereien verziert und das hübsche Brisighella wird in meinem Reiseführer sogar als „Öldorado“ bezeichnet. Und schließlich bezaubert uns das kleine Verucchio durch seine Hügellage hoch über dem Tal der Marecchia.

Neben den Städten, der Küste und den Bergen darf man in der Romagna aber keineswegs die Köstlichkeiten aus Küche und Keller vergessen. Wer die Kulinarik dieser Landschaft genießen möchte, findet dazu fast unbegrenzte Möglichkeiten.

 

Das genaue Reiseprogramm finden Sie hier: 

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PDF icon Die Romagna (002).pdf215.87 KB